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  • thewisemansfear 2:29 pm am November 29, 2014 Permalink
    Tags: , , Herdentrieb, , Wettbewerb,   

    Das Ölkartell: dank Wettbewerbsideologie im Selbstzerstörungsmodus 

    „Ölpreis schmiert ab“ titelt das Handelsblatt in einer aktuellen Meldung. Schuld daran sei das Festhalten der OPEC an den aktuellen Fördermengen. Allen voran Saudi-Arabiens Ölminister Al-Naimi wird zitiert mit:

    „Niemand sollte kürzen, und der Markt wird sich von selbst stabilisieren.“

    Ahja, der Mann muss es wissen… Die Funktionsweise „des Marktes“ ist klar: düstere Zukunftsaussichten mit geringerer Öl- bzw. Energienachfrage bei gleichbleibendem Angebot bzw. Fördermenge drückt den Preis, bis das vielbeschworene Gleichgewicht im Markt wieder gefunden ist. Wie wunderbar dieser Mechanismus funktioniert, sieht insbesondere am Langfristchart sehr beeindruckend aus (Augenmerk um 2008 herum):

    2007/08 war man voller überschwänglicher Erwartungen in die wirtschaftliche Entwicklung (noch vollkommen untertrieben) – bis die Blase geplatzt ist. Jetzt verkehren sich die Vorzeichen, nur anstatt mit Förderkürzungen das Angebot zu verknappen, um den Preis möglichst stabil auf hohem Niveau zu halten (ist ja auch eine psychologische Maßnahme, die die Erwartungshaltung der Marktspezis erfüllen würde) passiert genau – nichts. Ist ein Kartell normalerweise dazu gedacht, durch unerlaubte Preisabsprachen den Preis für eine Sache künstlich nach oben zu treiben, steht die Wettbewerbsideologie dem nun konträr im Wege.

    Wie ist das erklärbar? Eigentlich ganz einfach, es ist wohl so ähnlich wie: Wer zuerst zuckt, hat verloren. Wer einseitig die Fördermenge verknappt, ohne dass der Rest mitspielt, gibt am Ende Marktanteile ab und im schlimmsten Fall verpufft die Reduzierung nahezu vollständig ohne Stabilisierungswirkung auf den Preis. So argumentiert denn auch Saudi-Arabien.

    Die Angst vor der Konkurrenz, die einen überrollt, wenn man nicht 110% gibt

    So wendet sich die Wettbewerbsideologie am Ende gegen die Systemprofiteure. Wäre eigentlich eine schöne Anekdote, wenn die Folgen für die gesamte Weltwirtschaft nicht so beträchtlich wären. Man muss sich das nur mal vor Augen halten: In Zeiten steigender Preise und berauschender Zukunftsaussichten kann sich niemand der Akteure erlauben, kürzer zu treten, man ist in ständiger Furcht davor, sonst Marktanteile an die Konkurrenz abzugeben. Also wird alternativlos aufs Gas getreten, neue Fördermöglichkeiten ersonnen und umgesetzt, nur um die steigende Nachfrage zu befriedigen. Ich habe in der Solarindustrie den Boom live miterlebt, da gab es kein Durchschnaufen, nein, da wurden alle möglichen Anstrengungen unternommen, das bestehende System so gut es geht zu skalieren und die Produktionskapazitäten auszubauen. Blöd wird es dann, wenn man langsam realisiert, dass man hier ein Hamsterrad antreibt, was unter den eigenen Füßen ein Eigenleben entwickelt und einen umzureißen droht. Die Blase an übertriebener Erwartungshaltung ist geplatzt, man leckt sich immer noch die Wunden davon. Aktuelle Kapazitätsauslastung? Lieber nicht nachfragen…

    Sinken nun die Zukunftsaussichten, vermag es dank derselben Ideologie wieder der Einzelne nicht, dem sich in Gegenrichtung drehenden Hamsterrad zu entkommen. Wer nicht mitzieht, läuft am Ende Gefahr, Marktanteile abzugeben. Wir werden sehen, an welcher Stelle sich der Markt wieder von selbst „stabilisiert“.

    Folgen für die Weltwirtschaft

    In einer Wirtschaft, in der vor allem durch langfristige Anreizsysteme gesteuert wird, sind sinkende Preissignale bei Energie fatal. Kurzfristig bringen sie Entlastung bei den Verbrauchern, aber langfristig werden damit Investitionen in (jetzt noch) teure Entwicklungen unattraktiv und eingestellt. Die Ölproduzenten können ein Lied davon singen, etliche aktuelle Fördertechniken rentieren sich erst oberhalb einer gewissen Preisschwelle. Mal eben eine Öl-/Gasquelle abschalten und dann wieder aktivieren, wenn der Preis wieder genehm ist, funktioniert jedenfalls nicht.

    Als kurzes Fazit an dieser Stelle: Statt relative Preisstabilität mit langsam steigenden (oder fallendem) Verlauf sehen wir dank Wettbewerbsideologie ein kurz aufeinander folgendes Auf- und Ab von Über- und Untertreibungen. Das ist keine Wirtschaftsordnung, die langfristig überleben wird. Mit effektiver Ressourcenallokation hat das nichts im Entferntesten zu tun. Wenn man denn feststellt, dass der jetzige Talflug übertrieben ist, geht der Schweinezyklus von vorne los. Bis dahin sind aber reale Produktionskapazitäten verschwunden und müssen erst aufwändig wieder aufgebaut/aktiviert werden. Herdentrieb at its best.

    An einen ausführlicheren Beitrag zum Thema sei hier verwiesen: Trifft Russland Venezuela auf dem Weg zu einer zweiten OPEC?

    Update 08.12.: Auch Heiner Flassbeck hat das Sinken des Ölpreises in einem Radiointerview thematisiert: Der stark gesunkene Ölpreis: Ein ökologischer Rückschlag

     
    • bertrandolf 10:13 am am November 30, 2014 Permalink | Antworten

      Das in der Marktwirtschaft ständig Schweinezyklen auftreten ist aber nicht unbedingt etwas neues.

      • thewisemansfear 3:48 pm am November 30, 2014 Permalink | Antworten

        Ich betrachte das aus der Sicht eines Ingenieurs. Und wenn es wie oben zu sehen zu einem solchen Schwingungsverhalten kommt, dann gehört im System eine Dämpfung nachgerüstet. Der Öl-/Energiepreis ist nicht irgendetwas. Der hat in unseren modernen Dienstleistungs- und Industriegesellschaften eine Schlüsselrolle inne.
        Der Abstand der einzelnen Zyklusphasen wird zunehmend kürzer, so ist keine langfristige Planung mehr möglich. Das führt das ganze (Wirtschafts-)System ad absurdum.
        Das sollte eigentlich rüberkommen.

        Schauen Sie sich diesen Beitrag von Chris Martenson an, diesen Gegebenheiten sollte der Energie-/Rohstoffpreis eigentlich Rechnung tragen: https://www.youtube.com/watch?v=is0Ww5lu6Pg

  • thewisemansfear 5:56 pm am June 25, 2014 Permalink
    Tags: ergodisches Axiom, , , , Wettbewerb, ,   

    Interlude: Wettbewerbslogik 

    Als Einschub ein paar teils aktuelle Zitate mehr oder weniger prominenter Personen rund um das Thema Wirtschaft & Wettbewerb:

    „Ich glaube, wir sind in einem Weltwirtschaftssystem, das nicht gut ist… Wir haben das Geld in den Mittelpunkt gestellt, den Geldgott. Wir sind in den Götzendienst des Geldes verfallen… Wir schließen eine ganze Generation aus, um ein Wirtschaftssystem aufrecht zu erhalten, das nicht mehr zu ertragen ist. Ein System, in das Krieg führen muss, um zu überleben…“ (QuellePapst Franziskus

     

    „Ihr Modell [das von EU-Kommission und deutscher Regierung, Anm.] für die Weltwirtschaft sieht so aus, dass es darum geht, die Einkommen zu Hause möglichst gering zu halten. Den Binnenmarkt ins künstliche Koma versetzen: Sie nennen das Wettbewerbspolitik.Wenn aber am Ende die Binnenmärkte überall eingeschläfert sind – wo sind dann die Exportmärkte? Und soll das wirklich ein Geschäftsmodell zwischen Staaten sein, zu sehen, wer dem anderen besser die Butter vom Brot klaut? Vielleicht schert sich Europa in Wahrheit ja einen Dreck um gemeinsame Interessen der Weltwirtschaft und der Bevölkerungen und möchte einfach nur auf Kosten anderer – schmarotzen?“ (QuelleErik Jochem

     

    „The deeper message is that mainstream economics is in fact an ideology – the ideology of the free market. Its tools and assumptions define its topics. If we assume perfect rationality and complete markets, we are debarred from exploring the causes of large-scale economic failures. Unfortunately, such assumptions have a profound influence on policy. The efficient-market hypothesis – the belief that financial markets price risks correctly on average – provided the intellectual argument for extensive deregulation of banking in the 1980s and 1990s. Similarly, the austerity policies that Europe used to fight the recession from 2010 on were based on the belief that there was no recession to fight. These ideas were tailored to the views of the financial oligarchy. But the tools of economics, as currently taught, provide little scope for investigating the links between economists’ ideas and the structures of power.“ (QuelleRobert Skidelsky

     

    „Da wird nicht geguckt, ob ein bestimmter Markt irgendwas hergibt oder ob es in diesem Markt Veränderungen gibt, die entweder für ne bestimmte Zeit oder strukturell dafür sorgen, dass in diesen Märkten so viel Geld verdient werden kann, nein, das gibt’s nicht. Jedes Jahr 10% mehr – wie Du das machst ist mir egal. I don’t care how you do it.“

    „Selbst wenn man anguckt, welche Semantik heutzutage benutzt wird: Die Märkte!
    Es gibt nicht die Märkte! Wir tun so, als wäre das irgendeine gotthafte Kraft, die über uns hereinbricht. „Die Bank oder die Firma hat entschieden -“ Nein! Da entscheiden Menschen. Und wenn man den Menschen sagt: „Hör damit auf!“ Dann hören die damit auf. Das muss man nur in der richtigen Art tun.“ (QuelleRainer Voss, aus „Der Banker – Master of the Universe“

     

    „Was in der neoklassischen Theorie grundlegend falsch läuft, hat Paul Davidson (unter anderem in dem Buch „Handelt jetzt“) das ergodische Axiom genannt, die Annahme nämlich, dass sich die Wirtschaft wie die Satelliten auf klar festgelegten Bahnen bewegt: Hat man die Bewegungsgesetze einmal durchschaut, müssen sie nur noch mathematisch formuliert werden, um aus der Ökonomik eine Wissenschaft zu machen. Wer jetzt den Piketty-Hype mitmacht, begibt sich genau auf diesen Weg und damit auf einen der ältesten Holzwege der Ökonomen überhaupt.“ (Quelle) Heiner Flassbeck

     

     

    Um den Brückenschlag zurück zum Thema Ressourcen hinzubekommen, in Kalifornien und angrenzenden Bundesstaaten verschärft sich der Wettbewerb um kostbares Nass: Wie die LA Times berichtet, reichen die Zuflüsse im und um den Colorado River wohl langfristig nicht aus, die angrenzenden Metropolen zu versorgen. Was hat nun Vorrang: Energieerzeugung, Bewässerung von Feldern oder Versorgung der Einwohner? Fakt ist wohl, dass, so lange das Wasser reichhaltig floss und für alle mehr als genug vorhanden schien, sich niemand groß Gedanken um die Zukunft gemacht hat. Erst recht war kein Anreiz da, sparsam damit umzugehen. Erst mit einer Verknappung der Ressourcen sieht man sich zum Handeln gezwungen. Wasser kann man nun nicht einfach irgendwo aus dem Hut zaubern, daher wird man sich etwas einfallen lassen müssen, wie das Verbrauchsniveau nachhaltig an die verfügbaren Zuflüsse angepasst wird. Beim Thema Energie wird das erst recht spannend.

     

    PS: Gail Tverberg hat es mit ihrem letzten Blogbeitrag über die Problematik unseres vernetzten Wirtschaftssystem bis auf zerohedge geschafft.
    —Klitzekleines Update beim Zitat von Rainer Voss, habe den Film endlich komplett geschaut. Sehenswert!—

     
  • thewisemansfear 10:22 am am June 16, 2014 Permalink
    Tags: Economic Policy Institute, , , trickle-down-Theorie, , Wettbewerb   

    Profiteure der "trickle-down"-Theorie 

    Umverteilung einmal anders: Firmenbosse wurden im vergangenen Jahr durchschnittlich 296x höher entlohnt als ein Arbeiter, wie das Economic Policy Institute hier schreibt. David Ruccio hat dies ebenfalls in seinem Blog aufgegriffen und eine kurze Zusammenfassung geschrieben.

     

    Ein Bild sagt mehr als tausend Worte – aber viel besser ist natürlich ein Video, was diesen Sachverhalt veranschaulicht:

     

    Interessant, was die Autoren noch dazu schreiben. U.a. haben sie facebook bei der Berechnung ausgenommen, da sie sonst für 2013 ein Verhältnis von 510 zu 1 hätten angeben müssen 🙂

    That CEO pay grew far faster than pay of the top 0.1 percent of wage earners indicates that CEO compensation growth does not simply reflect the increased market value of highly paid professionals in a competitive market for skills (the “market for talent”) but reflects the presence of substantial rents embedded in executive pay (meaning CEO pay does not reflect greater productivity of executives). Consequently, if CEOs earned less or were taxed more, there would be no adverse impact on output or employment.

    Fettaugensyndrom, anyone? Nitzan & Bichler haben kürzlich einen sehr erhellenden Beitrag über die Funktionsweise unseres Wirtschaftssystems geschrieben. Das, was die Leute heutzutage antreibe, ist der Ansatz von „relative power“ (ein größeres Stück vom Kuchen abzubekommen). Selbst an der Spitze gibt es eine weitere Auseinanderentwicklung. Jeder Wirtschaftsteilnehmer, der stärker als der Durchschnitt „wächst“, verzeichnet einen effektiven Machtgewinn bzw. hat ein größeres Stück vom Kuchen. Das schafft man natürlich nur, indem man anderen Leuten etwas wegnimmt vorenthält. Faire Bezahlung beispielsweise.

    Warum deswegen niemand aufbegehrt? Weil die Ideologen gute Arbeit geleistet haben: freier Markt®, freier grenzenloser Wettbewerb® und die trickle-down-Theorie. Hierzu als passender Abschluss:

    reaganomics_trickle_down

     
  • thewisemansfear 6:48 pm am December 15, 2013 Permalink
    Tags: Wettbewerb, , Zukunft   

    Zeit für fachübergreifendes Denken 

    Da gibt es einen Mr. Summers, der mit seiner Rede über „säkulare Stagnation“ für Aufregung sorgt. Plötzlich irrlichtern die verschiedensten Meinung dazu über den Schirm, aber Lösungen für das angesprochene Wachstums- bzw. Investitions-Dilemma? Fehlanzeige.

    Man muss weit in die Vergangenheit zurückgehen, um sich auf das eigentliche Ziel volkswirtschaftlicher Steuerung rück zu besinnen. Nichts Geringeres als die Schaffung von Vollbeschäftigung steht da ganz oben auf der Liste. Davon sind wir Lichtjahre entfernt…

    Nehmen wir Flassbecks Ansatz von Lohnsteigerungen der breiten Masse: Von der Idee her geeignet, einen Wettbewerbsausgleich innerhalb der Eurozone zu beschleunigen, quasi ein Entgegenkommen in Richtung lohnsenkender Südländer. Aber realistisch betrachtet ist eine solche Option bei einem Heer an (Langzeit-)Arbeitslosen nicht ansatzweise durchsetzbar. Welchen Hebel hätten die Gewerkschaften (selbst mit der Politik im Rücken), dies durchzusetzen? Zweitens ist es ein Irrglaube anzunehmen, dass mit dem Ausgleich der Wettbewerbsfähigkeiten innerhalb der Eurozone die gesamtwirtschaftliche Entwicklung wieder einfach so an Fahrt gewinne. Hier kommen wir zu zum Teil nur unzureichend diskutierten Themen wie „Wettbewerb“ und „Vermögens- bzw. Einkommens-Ungleichverteilung“.

    Die Frage, vor der die meisten Ökonomen nun stehen lautet: Wie schaffen wir wieder Investitionen in der Realwirtschaft? Dabei erhält man „Lösungs“Vorschläge wie

    • Abschaffung von Bargeld (großer Schritt in Richtung Faschismus, großartig!)
    • Verstaatlichung des Finanzsektors zur Steuerung des Zinssatzes
    • staatliche Investitionspakete zum Anschieben der Konjunktur

    D.h. das was vorher nicht mehr so wollte wie es laut Theorie soll, schaffen wir danach durch Zwang. Hhhm, keine berauschenden Aussichten, zeugen zudem von einer gewissen Betriebsblindheit der Akteure. Am Wachstumsdogma wird nicht gerüttelt, das hieße ja, man müsste sich in ganz andere Richtungen Gedanken machen!

    Ausgeblendet wird beispielsweise die fortschreitende Oligopolisierung der Wirtschaft, von Georg Trappe plastisch als Fettaugensyndrom bezeichnet. Die von Stefan L. Eichner aufgezeigten Wettbewerbseinschränkungen aufgrund von Sättigungstendenzen in den Märkten sind ein weiteres Phänomen, das auf der Problemlandkarte der Mainstream-Ökonomie nicht auftaucht. Deutlich wird das am Konsumverhalten, insbesondere kurz vor Weihnachten. Sinnloser Kauf-Aktionismus in brechend vollen Geschäften mit dem Vorsatz, den Liebsten eine Freude zu machen… Ohne eine Umstrukturierung des System-Unterbaus werden selbst weitere öffentliche Investitionspakete sang und klanglos verpuffen. Genauso wie die 0-Zins-Politik der Zentralbanken einzig dem Finanzcasino hilft, die Illusion steigender „Werte“ am Aktien- und Asset-Markt aufrecht zu erhalten.

    Das Maß des BIP als dem Wohlstandsindikator ist überholt und gehört dringend überdacht. Ein Mehr an materiellem Spielzeug oder virtuellem Geld kann nicht alleiniges Ziel der Wirtschaftssteuerung sein. Neoliberale Instrumente gehören aus dem Baukasten der Ökonomenzunft verbannt. Alternative Ansätze gibt es, aber hierfür muss man fächerübergreifende Diskussionen in Gang bringen und diese auch einem breiten Publikum zugänglich machen. Meiner Meinung nach führt schon eine Angleichung der Lebensverhältnisse zu einer größeren Gesamtzufriedenheit.

    Dazu passend: http://rwer.wordpress.com/2013/12/13/is-economics-a-science-a-view-from-outer-space/

    We judge economics by what it can produce. As such, economics is rather more like engineering than physics, more practical than spiritual.

     
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